Inhaltsverzeichnis
1. Manifestation nach dem Gesetz der Anziehung
Alles ist Energie
Achtung: Gedankenhygiene
Selbst Schuld?
Alles ist zu unserem Besten
Bestellung beim Universum
2. Manifestation neurowissenschaftlich erklärt
Das retikuläre Aktivierungssystem (RAS)
Die Kraft der Visualisierung/Autosuggestion/Imagination
Vermeide negative Formulierungen
Alles ist zu unserem Besten
Bestellung beim Universum
3. Manifestation psychologisch erklärt
Aufmerksamkeit bzw. selektive Wahrnehmung steuert unser Weltbild
Die Kraft der Visualisierung/Autosuggestion/Imagination
Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung
Eigenverantwortung übernehmen
Gewohnheit der Kommunikation mit dir selbst
Visualisieren macht alles realer
Visualisieren hilft Ängst abzubauen
4. Hauptproblem zu wissen, was man will
Wünsch‘ dir die Welt, wie sie dir gefällt
Wäre es nicht zu schön, wenn du dir einfach etwas wünschen könntest und das wird dann wahr? Einerseits natürlich ja, andererseits müsste man da genau aufpassen, was man sich wünscht. In Situationen von Wut und Ärger, in denen man andere verflucht, könnte man sich sonst in missliche Lagen bringen. Vor allem, wenn man es sowieso gar nicht wirklich so ernst meinte.
Außerdem gibt es da noch den vielzitierten Spruch: „Pass auf, was du dir wünschst, denn es könnte wahr werden.“ Der zielt eher darauf ab, dass man sich mit manchen Wünschen selber überfordern könnte, oder dass das, was man dem ersten Impuls nach gerne hätte, langfristig überhaupt nicht das Richtige für einen zu sein braucht.
Als Beispiel: Nähmen wir mal an, du würdest dir aus einem kindlich-albernen Impuls heraus wünschen, im Schlaraffenland zu leben, dann hättest du wahrscheinlich in kürzester Zeit Übergewicht, Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes Typ 2 und würdest dich dazu noch langweilen, weil es dort außer Essen nicht viel zu tun gibt. Du hättest bald wahrscheinlich nicht einmal mehr Appetit auf das ganze Zeug um dich herum.
Das klingt alles so, als sei es ja eh hypothetisch und mehr nach einer philosophischen Fragestellung. Nun setzt sich aber, besonders in spirituellen, Persönlichkeitsentwicklungs- und Businesskreisen immer mehr die Vorstellung durch, dass sich jeder die Welt tatsächlich so wünschen kann, wie er sie gerne hätte. Beziehungsweise, dass wir uns die Welt um uns herum selber durch unsere Gedanken kreieren. Natürlich immer noch im Rahmen der Gegebenheiten dieser Welt. Das ganze nennt sich in dann „Manifestation“.
Es gibt dafür mehrere Erklärungsansätze von spirituell bis neurowissenschaftlich:
1. Manifestation nach dem Gesetz der Anziehung
Fangen wir mit der mystischen/spirituellen/esoterischen Erklärung an. Obwohl spirituell hier nicht ganz eindeutig ist, denn die Anhänger berufen sich teilweise auf die Quantenphysik und sehen Parallelen zur Gravitation – der Anziehung von Massen. Das ganze funktioniert hier nach aufgrund des „Gesetzes der Anziehung“ („Law of Attraction“), einem der „7 Gesetze des Universums“, die wie Naturgesetze behandelt werden. Ihre Wirksamkeit ist nicht in dem Sinne wissenschaftlich belegt.
Eigentlich sind sie Überlieferungen aus dem Buch „Kybalion“, das diese Gesetze, auch „Hermetische Gesetze“ genannt, beinhaltet. Das Buch mit unbekannten Verfassern, stammt aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts, während es sich auf Texte aus dem alten Griechenland beruft: der „Smaragdttafel“ mit 12 Sätzen, die als Grundlage der Alchemie gewertet wird und dem „Corpus Hermetikum“, eine Textesammlung – beides angeblich verfasst von Hermes Trismegistos, einer griechisch/ägyptischen Göttergestalt.
Alles ist Energie
Das Gesetz der Anziehung besagt nun, dass Gleiches sich anzieht: Positives zieht Positives an, Negatives zieht Negatives an. Ergänzt von den anderen universellen Gesetzen ist die Theorie: Alles ist Energie und Materie ist auch nur verdichtete Energie. Daher liegt mentale/geistige Energie allem Materiellen zugrunde. Übersetzt heisst das, unsere Gedanken formen unsere Umwelt. Oder: Mit unserer Geisteskraft können wir Sachen manifestieren, also materialisieren. Wir erstellen so die energetische Vorlage und dann muss sie sich nur noch verdichten. Denken wir etwas, existiert es dann sozusagen schon auf einer energetischen Ebene. Weiteres ist nur noch reine Formsache. Alles, was wir in dieser Welt erleben, haben wir materialisiert oder angezogen.
Da alles Energie ist, hat auch alles bestimmte Frequenzen, also Schwingungszustände, und da ziehen sich ähnliche Zustände an. Positives hat scheinbar eine höhere Schwingungsfrequenz als Negatives. Wenn wir also eine positive Grundhaltung haben, uns in einem höherfrequenten Schwingungszustand befinden, ziehen wir prinzipiell auch höherfrequente, also positive Dinge, Ereignisse usw. in unser Leben.
Es gilt, wie im Innen, so im Aussen. Innere (gedankliche) Veränderung soll also äußere (materielle) bewirken. Es gelingt also am Besten, Positives in sein Leben zu ziehen, wenn man sowieso schon gut drauf und zufrieden ist. Wenn man konstant schlecht gelaunt ist und immer das Negative sieht, muss man sich daher nicht wundern, wenn es immer nur noch dicker kommt.
Achtung: Gedankenhygiene
Das Gesetz würde einfach immer funktionieren, also automatisch immer im Hintergrund ablaufen, ob wir es nun bewusst einsetzen oder nicht. Wir müssen also lernen „Gedankenhygiene“ zu betreiben. Wen das nun, so wie mich, in Angst und Schrecken versetzt, weil er öfter mal negative Gedanken hat, der sei beruhigt. Angeblich relativiert ein positiver Gedanke 100 negative. Puh, Glück gehabt.
Selbst Schuld?
Jemandem, der jetzt einwendet, warum uns denn dann auch schlechte Dinge passieren – niemand würde sich doch selber Schlechtes wünschen -, dem wird entgegnet, dass das mit unseren unterbewussten Ängsten und Blockaden, also unseren negativen Gedanken- und tief verankerten Glaubensmustern zusammenhängt.
Wer zum Beispiel innerlich nicht wirklich glaubt, dass er Gutes verdient habe, dem würde auch nicht viel Gutes passieren. Auch wer immer daran denkt, was er nicht haben will, und nicht daran, was er gerne hätte, hat ein Problem. Verneinungen werden übergangen und es tritt genau das ein, was man nicht will. Nur, weil man soviel Energie in den Gededanken gesteckt hat und das „nicht“ eben NICHT ankommt. Nun kann man sich direkt wundern, denn wenn man NICHT glaubt, dass man Gutes verdient hat, müsste einem ja nach dieser Theorie gerade Gutes passieren. Nun, hm. Um so viele Ecken denkt das Universum scheinbar nicht.
Demnach wären wir selber Schuld an allem Übel, das uns widerfährt, da wir in unserem Unterbewussten nicht aufgeräumt und die Sonne reingelassen haben. Eine gewagte These. So müsste man nie wieder Mitleid mit jemandem haben und könnte immer sagen – wieso, selber Schuld. Und selbst müsste man sich teilweise krasseste Vorwürfe machen und sich mehr denn je als Versager fühlen.
Alles zu unserem Besten
Der Glaube ist aber auch, dass eigentlich trotzdem alles zu unserem Besten geschieht und wir nur daran wachsen sollen. Beziehungsweise, dass uns eben schlechte Ereignisse nur auf gewisse Baustellen bei uns selber hinweisen sollen und uns damit indirekt helfen, diese zu beheben/fertigzustellen und uns weiterzuentwicklen, damit wir dann danach um so besser weiterleben können. Denn das Universum wolle nur unser Bestes. Deshalb sollen wir uns trotzdem keine Vorwürfe machen. Nun bin ich nicht sicher, warum, ob und was das Universum wirklich will, aber schaden kann es sicher nicht, aus seinen Fehlern zu lernen. Denn das ist ja hier die Quintessenz.
Bestellung beim Universum
Wenn man also prinzipiell guter Verfassung ist und sich etwas nur stark genug wünscht, dann kann man es sich damit sozusagen beim Universum bestellen und es wird wahr. Die Welt wird zum Katalog von Möglichkeiten, aus dem man beliebig aussuchen kann, je nach Mut und Anspruch, und das Leben ein Wunschkonzert. Man könne sich vorstellen, dass das Universum nur darauf warte, einem alle Wünsche zu erfüllen, wenn man sie klar, intensiv und selbstbewusst genug formuliert. Es würde förmlich fragen: „Was kann ich heute für dich tun?“ Dazu müsse man sich überhaupt keine Gedanken um’s „Wie“ machen. Das würde das Universum schon regeln. Und da sag nochmal einer, das Leben sei kein Ponyhof. Das Leben ist nur kein Ponyhof für die, die keine Ponies mögen.
2. Manifestation neurowissenschaftlich erklärt
Das retikuläre Aktivierungssystem (RAS)
Nun kann man das Funktionieren von Manifestation auch neurowissenschaftlich erklären. In ihrem Buch „Wie du kriegst, was du brauchst, wenn du weisst, was du willst – Das Pease & Pease-Prinzip“ stellen Allan und Barbara Pease das Konzept vom RAS vor, das diese mystisch scheinenden Kräfte besser erklärt.
Es gibt nämlich in unserem Gehirn eine Struktur, das retikuläre Aktivierungssystem (RAS), das vom Hirnstamm bis zum Zwischenhirn reicht und somit zu den älteren Teilen unseres Hirns zählt, was unsere Wahrnehmung filtert und gleichzeitig steuert, ob uns Wahrgenommenes positiv erregt. Es scannt die Umwelt und versucht sie mit unseren grundlegenden Überzeugungen überein zu bringen. Es gleicht also fortwährend ab wie wir drauf sind und was dazu an Input passen würde und sortiert so für uns aus allen Reizen, die ständig auf uns einströmen, passende Informationen heraus.
Demnach kommt es also einfach darauf an, was wir grundsätzlich glauben oder wollen, wie sich uns die Welt darstellt. Wenn wir uns also Ziele setzen, an die wir aufgrund unserer (positiven) Glaubenssätze wirklich auch glauben können, die wir uns mit aller Kraft wünschen und sie verinnerlichen, dann arbeitet das System so, dass es unsere Umwelt für uns abcheckt, bis es auf Lösungswege kommt. Wenn wir das System sozusagen mit den richtigen Input füttern, arbeitet es im Untergrund für uns weiter, bis es uns eine Lösung präsentiert und uns im Aussen mit der Nase darauf stößt.
Genau wie bei der mystischeren Erklärung gilt auch hier: Wir müssen uns also aktiv eigentlich gar nicht so viele Gedanken machen, WIE wir etwas erreichen können. Die Hauptsache ist, dass wir genau wissen, WAS wir erreichen wollen. Den Rest erledigt das RAS für uns.
Logischerweise gilt, dass unsere Energie da hin fließt, wo unsere Aufmerksamkeit liegt. Das gilt dann auch für das Unterbewusstsein und unbewusste Prozesse. Es kommt also hauptsächlich auf unsere innere Haltung, unsere Klarheit und unseren Glauben an, ob wir etwas erreichen können.
Es wird gesagt, das Universum wartet nur darauf, dass du dir darüber klar wirst, was du willst, um dir zu helfen und dir Chancen zu bieten und die richtigen Leute vorzustellen. Aber solange du es nicht weisst, kann es nicht viel für dich tun. Da wird in dem Buch also auch wieder das Universum zitiert, obwohl es hier wohl eher im übertragenden Sinne gemeint ist und für’s Unterbewusste steht, das ja auch ein Universum für sich ist.
Es ist hier sicherlich ähnlich gemeint wie in dem Spruch:
Ergänzend dazu noch Weiteres aus der Neurowissenschaft: Unser Gehirn kann nur schlecht zwischen Realem, Erinnerungen und Wunschdenken unterscheiden. Vor allem denkt das Gehirn in Bildern. Wenn wir uns etwas Schönes vorstellen oder uns daran erinnern, werden dabei ähnliche Abläufe und Reaktionen ausgelöst, als wenn es uns passiert. Das Gehirn unterscheidet kaum zwischen Realität und Vorstellungsbildern. Je öfter wir etwas denken, desto geübter ist das Gehirn darin und je stärker wird es zur Realität für uns, bzw. je einfacher wird es, für uns daran zu glauben, dass etwas Realität wird, bis es routiniert im Unterbewussten abläuft.
Das kann beim Erreichen von Zielen und beim Erlernen von neuen, förderlichen Routinen von Vorteil sein. Je realistischer wir uns also die Erfüllung unserer Wünsche vorstellen, desto realer wird es auch für unser Gehirn. Im Sinne von „Dress for Success“ oder „Fake it til you make it“, sind wir damit unserem Ziel schon ein ganzes Stück näher, denn es spiegelt sich in unserem Verhalten und Auftreten wider, was ja direkt unseren Weg steuern kann. Man kann sein Gehirn so sozusagen auf Erfolg programmieren bzw. umprogrammieren. Tue so, als wäre dein Erfolg schon Realität.
Vermeide negative Formulierungen
Negative Formulierungen verarbeitet unser Gehirn nur schlecht. Wenn jemand sagt: „Denk jetzt nicht daran!“, dann denken alle genau daran.
Kurz zum stark vereinfachten, grundsätzlichen Aufbau und der Verarbeitung von Negationen des Gehirns:
- Der Neokortex (bewusstes Denken) „denkt“ in Sprache, zum Beispiel „Ich will NICHT BLA!“
- Das erzeugt erzeugt Bilder im Limbischen System, denn das Limbisches System (Fühlen, Unbewusstes) „denkt“ in Bildern. Es sieht jetzt nur „BLA!“ – das „nicht“ ist zu abstrakt und fällt unter den Tisch.
- Das Stammhirn (Reflexe/Automatische Prozesse, Unbewusst, Handeln) reagiert nun auf „BLA!“
Also formulieren wir unsere Wünsche besser positiv. Idealerweise erzeugen wir uns Bilder von dem, was wir wollen, nicht von dem, was wir nicht wollen, denn das geht in unserem Unterbewusstsein nach hinten los.
3. Manifestation psychologisch erklärt
Hier kommt jetzt eine Übersicht, was aus psychologische Sicht hinter erfogreichem Manifestieren stecken kann.
Aufmerksamkeit bzw. selektive Wahrnehmung steuert unser Weltbild
Vielleicht geht das zu weit, aber wir scheinen wirklich anzuziehen, worüber wir am meisten nachdenken. Zumindest, weil unsere Wahrnehmung darauf getrimmt ist. Wie oben schon gesagt, wo unsere Aufmerksamkeit und unser Fokus ist, da fliesst unsere Energie hin. Und wenn wir diese durch unsere Konzentration auf eine Lösung (das Positive) statt auf die scheinbar unüberwindlichen Hürden (das Negative) bündeln, um ein Ziel zu erreichen, dann können wir es viel eher schaffen. Wenn wir positiv denken und darauf vertrauen, dass sich schon etwas ergibt, bietet sich auch meistens tatsächlich eine Chance.
Deine Wünsche und vor allem die daraus abgeleiteten Ziele beeinflussen in dem Sinne dein Denken. Wenn du dir deine Ziele in deinem Traumleben aufschreibst und sie dir immer wieder vor Augen hälst, richtest du deinen Fokus darauf aus. Sie verankern sie sich im Unterbewusstsein und du fängst automatisch an, danach zu handeln. Und man findest schneller Wege dorthin, wenn man es ständig im Kopf hat.
Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung
Darauf basiert auch das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Wenn wir glauben, dass etwas nicht funktioniert, dann versuchen wir es wahrscheinlich auch gar nicht erst richtig, denn wir wollen ja keine Energie verschwenden und sozusagen mit Karacho auf die Fresse fallen – lieber etwas abgebremst. Aber gerade deshalb scheitern wir viel eher, weil wir in so einer vorsichtigen, eher negativen Grundhaltung nicht alles geben.
Oder wir erwarten schon, dass jemand negativ auf uns reagiert und daher begegnen wir ihm von Anfang an schlecht gelaunt. Sicherlich bekommen wir dann die erwartete Negativreaktion.
Sprichwörter in dieser Richtung sind:
„Du erntest, was du gesäet hast.“
„Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es auch wieder heraus.“
Denke also positiv und glaube an dich und deine Fähigkeiten und daran, dass du es schaffen kannst, in diesem Leben glücklich zu werden und auch andere positiv zu beeinflussen und die Welt etwas besser zu machen, dann klappt es – immerhin wahrscheinlicher.
Eigenverantwortung übernehmen
Außerdem übernimmst du innerlich Verantwortung für dich, wenn du dich nicht einfach in dein Schicksal ergibst, sondern daran glaubst, dass du deine Ziele erreichen kannst. Und wer Verantwortung übernimmt glaubt an seine
Wenn du dir klar machst, dass du (fast) alles, was jetzt in deinem Leben ist, auf diese Weise selbst angezogen hast, und dass es – auch ganz ohne Magie, nur Aufgrund deines Fokus oder deiner Einstellung – Konsequenzen deiner Gedanken und Handlungen sind, ist das vielleicht unangenehm, falls es nicht so läuft. Es macht dich aber auf der anderen Seite handlungsfähig und holt dich aus der Opferrolle.
Tue ungünstige Situationen nicht zu schnell ab mit Gedanken wie: „Ich bin halt so und kann das nicht.“ oder schiebe jemand anderem die Schuld zu. Damit suchst du nur Gründe und Entschuldigungen, nicht selber aktiv zu werden. Anstatt dich in dein „Schicksal“ zu ergeben, nimm dein Leben in die Hand. Je mehr Verantwortung du für deine Situation übernimmst, desto mehr fühlst du sich selber in der Lage, diese auch zu ändern. Du glaubst so eher an deine Kraft etwas zu bewirken und ergreifst dadurch auch eher Gelegenheiten, die sich bieten, die du sonst übersehen oder resigniert abgetan hättest.
Denke daran, dass du in den wenigsten Situationen anderen wirklich ausgeliefert bist. Es liegt meistens an dir, etwas zum Positiven zu ändern. Fange bei dir selber an und glaube an dich.
Innere Veränderung (der Einstellung) erzeugt so letzendlich ganz ohne Magie äußere Veränderung.
Wieder ein Spruch:
Affirmationen
Affirmationen können hier auch helfen. Schreibe auf, wie du gerne wärst und zwar so formuliert, als bist du es. Schaffe dir so ein erfolgreiches, hilfreiches „Mindset“ – eine positive, dynamische Version von dir selbst.
Es ist wirklich viel besser, sich zu sagen: „Das kriege ich schon hin. Ich erreiche meine Ziele.“, als: „Das ist alles zuviel für mich, das schaffe ich nie. Ich bin doch zu blöd dafür.“
Im ersten Falle wirst du viel mehr Energie und Motivation haben als im zweiten. Garantiert.
Siehe dazu auch unten „Gewohnheiten der Kommunikation mit uns selbst“.
Gewohnheit der Kommunikation mit dir selbst
Checke auch, wie du mit dir selber redest in deinem Kopf. Überlege dir, wie du mit dir sprechen willst. Was willst du dir sagen? Worin willst du dich bestärken? Worauf deine Energie und Aufmerksamkeit lenken?
Anstatt dich für Dinge zu kritisieren und fertig zu machen, deine Schwächen aufzulisten und dir zu sagen, dass es eben daran oder daran liegt, dass du soundso bist und es halt einfach nicht hinkriegen kannst, sage dir einfach, auch wenn etwas daneben ging, das nächste Mal das positive Gegenteil davon:
„Ich habe die Fähigkeiten dazu und ich werde es schaffen. Ich hatte gerade halt nur Pech oder brauche einfach noch einen neuen Anlauf.“
Das wird dir auf Dauer einfach so viel mehr Energie, Motivation, Schwung und Glauben an deine eigenen Fähigkeiten geben, dass du tatsächlich viel mehr schaffst.
Oft genug sind wir nämlich gar nicht soundso sondern haben solche „negativen Glaubenssätze“ nur im Laufe des Lebens angenommen. Weil wir sie selber so verinnerlicht haben, verhalten wir uns auch schliesslich danach, OBWOHL wir doch anders könnten. Diese Verinnerlichung funktioniert glücklicherweise aber auch mit dem Gegenteil, nämlich positiven Glaubenssätzen.
Wer die falsche Einstellung hat, dem kann nichts und niemand helfen.“
(Thomas Jefferson)
Visualisieren macht alles realer
Wenn man sich etwas, das man erreichen oder haben will, ganz genau vorstellt – visualisiert, dann hat man nicht nur die Energievorlage für’s Universum geschaffen, man hat sich selbst im psychologischen Sinne die Erfolgssituation auch ein kleines Stückchen näher gebracht.
Man traut sich mehr zu, wenn man sich erstmal genau klar gemacht hat was man will, und sich alles genau ausgemalt hat. Die neue, positive Situation wird so vertrauter. Hat man sich erst einmal reingefühlt, nimmt auch das Gefühl zu, dass man es schaffen kann. Man kann eher an seinen Erfolg glauben, wenn man alles schon im Geiste ein paarmal vor sich gesehen hat.
Es wird gesagt: Du kannst alles erreichen, was du dir auch vorstellen kannst. Oder auch umgekehrt: Du kannst nur erreichen, was du dir auch vorstellen kannst.
Visualisieren hilft Ängst abzubauen
Erfolg und das Erreichen von Zielen bringt ja auch die Unsicherheit des Neuen, die Angst vor Veränderungen und vielleicht sogar die Angst vor Erfolg und seinen Konsequenzen mit sich. Durch das wiederholte Visualisieren und einer Idee davon, wie gut sich das Erreichen des Ziels anfühlt, kann man solche Hemmschwellen, Vorbehalte und Ängste, die einen unterbewusst blockieren leichter abbauen.
Außerdem kann man sich so auch aus der Erfolgssituation heraus rückwirkend überlegen, was man für Hindernisse wie überwunden hat. So kann man schon im Kopf mögliche Probleme auf dem Weg dorthin lösen und einige Optionen durchgehen, was auch dabei hilft, alles machbarer für einen werden zu lassen.
Hauptproblem zu wissen, was man will…
Das Problem ist eher, dass wir oft nicht wirklich wissen, was wir wollen. Das kann an vielerlei liegen. Dass wir den Draht zu unserer innersten Quelle verloren haben. Dass wir uns verboten haben zu Träumen und vor lauter Angepasstheit gar nicht mehr wissen, was wir eigentlich mal gerne wollten.
Unsere Wünsche können zugemüllt von Anforderungen des Alltags sein und überlagert von täglichen Routinen durch die wir immer weiter funktionieren, weil wir es „müssen“. Sie sind verblasst neben Pflichten und gesellschaftlichen Konditionen, die immer sagen: „Du musst, du musst, aber das geht doch nicht, du darfst nicht…“
Es kann auch ein Schutzmechanismus sein, um nicht ständig darüber zu verzweifeln, dass wir vermeintlich nicht haben können, was wir wollen.
Aber vor den Hintergrund, dass wir durch Manifestieren vielleicht doch haben können, was wir wollen, lohnt es sich wohlmöglich, diese alten, innersten Wünsche wieder auszugraben und sich etwas Zeit zu nehmen für die Frage „Was will ich wirklich?“.
Dass wir Schwierigkeiten haben, unsere Wünsche klar zu formulieren, kann auch an den zu vielen Möglichkeiten liegen, die wir in unserer heutigen Gesellschaft haben. Wir können uns zwischen all den Optionen einfach nicht entscheiden. Wir wollen uns vielleicht nicht festlegen sondern uns alles offenhalten.
Oder wir wissen eigentlich schon, was wir gerne wollen, nur erlauben wir es uns nicht, weil wir denken: „Das geht doch eh nicht.“ Oder: „Aber das ist ja nichts für mich.“ Oder weil wir glauben, dass wir es nicht verdient haben und unsere Wünsche einfach für zu unverschämt halten, also zu bescheiden sind, denn wir haben gelernt, mit wenig zufrieden zu sein.
Für all diese Fälle gibt es allerdings Methoden, sie aufzulösen.
1. Positives Mindset haben: aus „Zustand der Fülle“ heraus/positive, zufriedene, entspannte Grundhaltung – am besten schon dankbar sein für das, was man hat.
2. Allgemein lösungs- nicht problemorientiert herangehen, nicht durchs „WIE“ ablenken und verunsichern lassen, sondern nur auf das „WAS“ fokussieren.
3. Bei Schwierigkeiten alles positiv zu sehen: sich überlegen, was gut ist und wofür man schon dankbar sein kann, nichts als selbstverständlich ansehen – Dankbarkeitsroutine/-Tagebuch einführen, wo man sich regelmäßig klar macht, was denn doch gerade schon alles gut läuft/positiv ist.
4. Fester Glaube, dass es funktioniert, Glaube, dass man schaffen kann/verdient hat/erreichen kann, was man will (negative Blockaden/Glaubenssätze ausmerzen – da gibt es verschiedene Methoden).
5. Sich regelmäßig Zeit nehmen und das Gewünschte visualisieren – eigentlich nicht nur visualisieren, sondern mit allen Sinnen in der Vorstellung erleben.
Sogar soweit gehen, dass man sich vorstellt, alles schon erreicht zu haben – dass es eigentlich schon so ist, wie man möchte. Nach dem Motto: die energetische Vorlage ist schon da, der Rest nur noch Formsache.
6. Alles wie einen mentalen Film immer wieder abspielen vorm innerem Auge (obwohl es hier auch die Ansicht gibt, dass einmal sehr intensiv Vorstellen reicht und dann sollte man alles für sich arbeiten lassen – es sozusagen loslassen).
7. Alles positiv formulieren, sonst kann es nach hinten losgehen.
8. Sich alles klar und deutlich in allen Einzelheiten und mit allen Sinnen vorstellen, damit es keinen Raum für Mißverständnisse gibt (Es gibt auch die Gegenmeinung: Sich alles nicht so genau vorstellen, um dem Universum Spielraum zu geben, es noch besser zu machen.).
9. Intensiv und in 3D vorstellen.
10. Das visualisierte mit Emotion laden – spüren, wie man sich in der Situation fühlt (hoffentlich positiv).
11. Zwar nicht unbedingt überlegen wie, nur was, aber kleine ambitionierte Handlung (kann auch eher symbolisch sein) in Richtung Ziel kann helfen – sozusagen einen Stups geben.
12. Anderen davon erzählen/“rausgehen damit“ schadet nicht.
13. Visionboard machen und gut sichtbar aufhängen.
14. Passende positive Affirmationen finden und regelmäßig wiederholen.
15. Alles aufschreiben aus Zukunftsperspektive – als wenn man davon berichtet, wie genau alles passiert ist, z.B. als Brief an jemanden.
Website
deutsche Website
Wikipedia
Filmtrailer
Heal – Hier wird u.a. die Gesundheit betreffend Manifestation eingesetzt
Website
Secret Wiki
Filmtrailer
Kongress
What the Bleep do we know?! – Gedanken und Quantenphysik
Website
Wikipedia
Filmtrailer
Info
Manifestieren – Vollständige Kurzanleitung – Robert Weber, klärt scheinbaren Widerspruch auf, ob man jetzt ganz detailreich und ständig oder lieber einmal ganz intensiv und nicht so ganz genau festgelegt manifestieren soll
Manifestieren – Deshalb verändert sich nichts bei dir – Robert Weber
8 goldene Tipps, wie du deine Schwingung ständig oben hältst – Robert Weber, Voraussetzung, um erfolgreich zu manifestieren
PLAYLIST von Robert Weber: „Manifestation“ – inklusive der 3 Videos oben, insgesamt für mich alles recht zugänglich formuliert/erklärt
Kurt Tepperwein erklärt: Wie könnt Ihr etwas manifestieren? – Bettina Geitner
Die MÄCHTIGSTE Methode um zu MANIFESTIEREN – von Nous Ame, über Dankbarkeit beim Manifestieren
Meditationen
Meditation Wünsche Erfüllen (Gesetz der Anziehung) – Mindhacker Meditationen
Wunscherfüllung – Geführte Meditation – Ohrinsel
Gesetz der Anziehung – So gehen Deine Wünsche in Erfüllung während Du schläfst – Chakratunes
Reichtum anziehen mit – Silent Subliminals – Reichtum manifestieren – Silent Subliminals
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Reklamationen beim Universum: Nachhilfe in Wunscherfüllung – Bärbel Mohr
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The Secret – Rhonda Byrne
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Heal – Kelly Noonan Gores, über spirituelle Heilung inkl. Manifestation
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